A05 Hören Singen Spielen  „DoMiSo 5“

Mit  „DoMiSo 5“  Intervalle und Kirchentonarten wird der Einstieg in die Stufenharmonielehre vorbereitet.
Zunächst werden die einzelnen Kirchentonarten vorgestellt. Durch die verschiedenen Grundtöne zeigen sich unterschiedliche Häufigkeiten und die Gewichtung bestimmter Intervalle und so entstehen die charakteristischen Stimmungen der Kirchentonarten.
Auch die drei Moll-Tonarten: äolisch, harmonisch, und melodisch- werden vorgestellt und in Singübungsbeispielen musiziert .
Zu jeder Kirchentonart gibt es dreistimmige Intervall-Übungen, so dass schließlich der Bezug der Stammtöne zu einander geübt werden kann.
In der Notation der Singübungen „DoMiSo 5“ erscheinen erstmals Notenschlüssel und Vorzeichen. Da die Tonarten und die Verwendung der Vorzeichen damit festgelegt sind, hat nun auch der Grundton eine feste Orientierung. Die Silbennotation wird daher mehr und mehr ausgeblendet. Nur bei großen Intervallsprüngen oder beim Zeilenwechsel bleibt sie vorhanden und hilft, die Töne aus dem Inneren Gehör heraus zu treffen.
Das Lesen der Traditionellen Notenschrift ist hier prinzipiell schon eingeführt.
Am Ende des Hefts können die Notenkenntnisse mit einigen Aufgaben zur Notation in verschiedenen Tonarten und Schlüsseln geübt werden.

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Die DoMiSo-Singübungshefte 1-6
 
Die „DoMiSo- Singübungshefte“ begleiten den Solmisationsunterricht in der Singgruppe, oder werden als Notenmaterial für den instrumentalen Gruppenunterricht (Spielkreis) verwendet. Als Ergänzung zu der freien Improvisation beim Solmisieren mit den Handzeichen bieten die professionell komponierten und sehr eingängigen Singübungen eine einfache musikalische Grundlage zur musikalischen Gestaltung. Auch die reine Intonation und das gemeinsames Musizieren können mit den Singübungen gut geübt werden.

Bildung einer inneren Tonvorstellung
Jede Lektion beginnt mit der Einführung neuer Töne. Durch den steigenden Schwierigkeitsgrad der Singübungen wird ein komplexes „Inneres Gehör“ angelegt. Auch schwierige Intervallsprünge auf- und abwärts lassen sich bald sicher voraus hören. Mit den zweistimmigen Übungsbeispielen lernen die Teilnehmer auf einander zu hören und sauber zu intonieren.
Notation und Noten lesen
In den DoMiSo-Singübungsheften wird zu Beginn eine eigens von Baberkoff entwickelte einfache, tonhöhenorientierte Silbennotation verwendet. Dabei befinden sich die Anfangsbuchstaben der Solmisationssilben in den Notenköpfen. Dies reicht aus, um die Verbindung zwischen optischem Notenbild und innerer Tonvorstellung herzustellen.
Anfangs werden keine Notenlinien, Vorzeichen und Schlüssel benötigt, und die Töne werden mit den Singsilben aus dem  „Inneren Gehör“ heraus einfach abgesungen.
Erst mit der Einführung der Halbtonschritte wird die Notation durch das schrittweise Hinzufügen der Notenlinien und der Vorzeichen erweitert. Das Lesen der Töne im Liniensystem und auch das Erkennen von Intervallen geschieht über das „Innere Gehör“.
Mit der Einführung der verschiedenen Notenschlüssel erklärt sich die Bestimmung der absoluten Tonhöhe für verschiedene Stimmlagen.
Im letzten Heft der Singübungen werden in der Darstellung die Silben in den Notenköpfen allmählich ausgeblendet, so dass schließlich nur noch die traditionelle Notenschrift übrig bleibt. Das „vom Blatt lesen“ erlernt  sich auf diese Weise fast wie von selbst. Zudem führt die letzte Lektion „DoMiSo 6“ in die Harmonielehre ein. Die wichtigsten harmonischen Wendungen werden mit Solmisationstönen geübt.
So entsteht auch ein „klingendes Verständnis“ der Harmonielehre aus der inneren Tonvorstellung heraus.

(A05) Hören Singen Spielen „DoMiSo 5“
Intervalle und Kirchentonarten
zwei und dreistimmig
mit absoluter Notation
von Aniko Baberkoff
Notation von Wilhelm Baberkoff

quadratisches Sonderformat 21x21 cm
Spiralbindung
61 Seiten 175g,   15 Euro