A04 Hören Singen Spielen  „DoMiSo 4“

Bei den Singübungsheften „DoMiSo 3“ Einführung der alterierten Töne Lo Ma Si Fa und „DoMiSo 4“ Einführung der alterierten Töne Ta Di Ri Ra werden in den zweistimmig auskomponierten Singübungen und Liedern die alterierten Töne (Gastöne) eingeführt.
Mit dem Vorzeichen „b“ oder „#“ verändern sich die bekannten Stammtöne um einen halben Sekundschritt. Sie werden auch als Erniedrigung und Erhöhung der Hauptstufen der diatonischen Tonleiter erklärt. Dies bereitet den Einstieg in die Theorie der Stufenharmonielehre vor.
Einzelne Singübungen ermuntern die Schüler dazu, einige leere Takte mit eigenen musikalischen Einfällen auszufüllen und motivieren zu eigenen Kompositionsversuchen..
Im den Singübungen „DoMiSo 4“ tauchen in der Notation erstmals die fünf Notenlinien auf und bestätigen ihre Anordnung im Terzabstand.

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Die DoMiSo-Singübungshefte 1-6
 
Die „DoMiSo- Singübungshefte“ begleiten den Solmisationsunterricht in der Singgruppe, oder werden als Notenmaterial für den instrumentalen Gruppenunterricht (Spielkreis) verwendet. Als Ergänzung zu der freien Improvisation beim Solmisieren mit den Handzeichen bieten die professionell komponierten und sehr eingängigen Singübungen eine einfache musikalische Grundlage zur musikalischen Gestaltung. Auch die reine Intonation und das gemeinsames Musizieren können mit den Singübungen gut geübt werden.

Bildung einer inneren Tonvorstellung
Jede Lektion beginnt mit der Einführung neuer Töne. Durch den steigenden Schwierigkeitsgrad der Singübungen wird ein komplexes „Inneres Gehör“ angelegt. Auch schwierige Intervallsprünge auf- und abwärts lassen sich bald sicher voraus hören. Mit den zweistimmigen Übungsbeispielen lernen die Teilnehmer auf einander zu hören und sauber zu intonieren.
Notation und Noten lesen
In den DoMiSo-Singübungsheften wird zu Beginn eine eigens von Baberkoff entwickelte einfache, tonhöhenorientierte Silbennotation verwendet. Dabei befinden sich die Anfangsbuchstaben der Solmisationssilben in den Notenköpfen. Dies reicht aus, um die Verbindung zwischen optischem Notenbild und innerer Tonvorstellung herzustellen.
Anfangs werden keine Notenlinien, Vorzeichen und Schlüssel benötigt, und die Töne werden mit den Singsilben aus dem  „Inneren Gehör“ heraus einfach abgesungen.
Erst mit der Einführung der Halbtonschritte wird die Notation durch das schrittweise Hinzufügen der Notenlinien und der Vorzeichen erweitert. Das Lesen der Töne im Liniensystem und auch das Erkennen von Intervallen geschieht über das „Innere Gehör“.
Mit der Einführung der verschiedenen Notenschlüssel erklärt sich die Bestimmung der absoluten Tonhöhe für verschiedene Stimmlagen.
Im letzten Heft der Singübungen werden in der Darstellung die Silben in den Notenköpfen allmählich ausgeblendet, so dass schließlich nur noch die traditionelle Notenschrift übrig bleibt. Das „vom Blatt lesen“ erlernt  sich auf diese Weise fast wie von selbst. Zudem führt die letzte Lektion „DoMiSo 6“ in die Harmonielehre ein. Die wichtigsten harmonischen Wendungen werden mit Solmisationstönen geübt.
So entsteht auch ein „klingendes Verständnis“ der Harmonielehre aus der inneren Tonvorstellung heraus.

 (A04) Hören Singen Spielen „DoMiSo 4“
Einführung der alterierten Töne Ta Di Ri Ra
Zweistimmig
mit Silbennotation
von Aniko Baberkoff
Notation von Wilhelm Baberkoff

quadratisches Sonderformat 21x21 cm
Spiralbindung
43 Seiten 138g   10 Euro