A01 Hören Singen Spielen  „DoMiSo 1“

Mit „DoMiSo 1 “ Einführung der Singsilben Do Re Mi So La Do’ werden die der Pentatonik (ohne Halbtöne Fa und Ti) entsprechenden Töne eingeführt.
Traditionell verwendet das Heft die Rufterz „So Mi“ zur Einführung der Töne. Zunächst wird das Singen der Solmisationstöne mit einfachen Tonfolgen geübt. Einige bekannte Kinderlieder, teilweise mit einer zweiten Begleitstimme vervollständigen die einzelnen Lektionen. Je mehr Töne dazu kommen, desto mehr lernen die Schüler sich einzelne Intervallsprünge zwischen den Tönen zu merken.
Die Silbennotation ermöglicht das Absingen der Töne ohne die Orientierung durch Notenlinien. Die einfachen zweistimmige Singübungen schulen das gegenseitige Hören, die Intonation und das mehrstimmige Musizieren.

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Die DoMiSo-Singübungshefte 1-6
 
Die „DoMiSo- Singübungshefte“ begleiten den Solmisationsunterricht in der Singgruppe, oder werden als Notenmaterial für den instrumentalen Gruppenunterricht (Spielkreis) verwendet. Als Ergänzung zu der freien Improvisation beim Solmisieren mit den Handzeichen bieten die professionell komponierten und sehr eingängigen Singübungen eine einfache musikalische Grundlage zur musikalischen Gestaltung. Auch die reine Intonation und das gemeinsames Musizieren können mit den Singübungen gut geübt werden.

Bildung einer inneren Tonvorstellung
Jede Lektion beginnt mit der Einführung neuer Töne. Durch den steigenden Schwierigkeitsgrad der Singübungen wird ein komplexes „Inneres Gehör“ angelegt. Auch schwierige Intervallsprünge auf- und abwärts lassen sich bald sicher voraus hören. Mit den zweistimmigen Übungsbeispielen lernen die Teilnehmer auf einander zu hören und sauber zu intonieren.
Notation und Noten lesen
In den DoMiSo-Singübungsheften wird zu Beginn eine eigens von Baberkoff entwickelte einfache, tonhöhenorientierte Silbennotation verwendet. Dabei befinden sich die Anfangsbuchstaben der Solmisationssilben in den Notenköpfen. Dies reicht aus, um die Verbindung zwischen optischem Notenbild und innerer Tonvorstellung herzustellen.
Anfangs werden keine Notenlinien, Vorzeichen und Schlüssel benötigt, und die Töne werden mit den Singsilben aus dem  „Inneren Gehör“ heraus einfach abgesungen.
Erst mit der Einführung der Halbtonschritte wird die Notation durch das schrittweise Hinzufügen der Notenlinien und der Vorzeichen erweitert. Das Lesen der Töne im Liniensystem und auch das Erkennen von Intervallen geschieht über das „Innere Gehör“.
Mit der Einführung der verschiedenen Notenschlüssel erklärt sich die Bestimmung der absoluten Tonhöhe für verschiedene Stimmlagen.
Im letzten Heft der Singübungen werden in der Darstellung die Silben in den Notenköpfen allmählich ausgeblendet, so dass schließlich nur noch die traditionelle Notenschrift übrig bleibt. Das „vom Blatt lesen“ erlernt  sich auf diese Weise fast wie von selbst. Zudem führt die letzte Lektion „DoMiSo 6“ in die Harmonielehre ein. Die wichtigsten harmonischen Wendungen werden mit Solmisationstönen geübt.
So entsteht auch ein „klingendes Verständnis“ der Harmonielehre aus der inneren Tonvorstellung heraus.

(A01) Hören Singen Spielen  „DoMiSo 1“
Einführung der Singsilben Do Re Mi So La Do’
mit Silbennotation
von Aniko Baberkoff
Notation von Wilhelm Baberkoff

quadratisches Sonderformat 21x21 cm
Spiralbindung
43 Seiten, 121g,    10 Euro